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Hämorrhoiden - Vorbeugung - Tipps

„Vorbeugen ist die beste Medizin“

– dieses alte Sprichwort gilt auch für Hämorrhoiden.

Nachfolgend einige nützliche Tipps zur Gesunderhaltung des Darms und zur Vermeidung von Hämorrhoiden:

Essen Sie Ballaststoffe!

Sicher die wichtigste Säule der aktiven Vorbeugung:

Unser Darm braucht Faser- und Ballaststoffe, die aufquellen, sonst wird er träge! Man weiß heute, dass eine Vielzahl unserer Zivilisationskrankheiten in unserer ballaststoffarmen Ernährung begründet ist – wir nehmen heute nur noch ein Bruchteil der Faserstoffe mit unserer Nahrung zu uns wie noch vor 50 oder 100 Jahren: Erkrankungen des Darms bis hin zum Darmkrebs sind die Folge.

Auch die Zusammensetzung des Stuhls ändert sich mit steigendem Ballaststoffanteil grundlegend: Der Stuhl wird gut geformt, nicht hart und die Stuhlentleerung lässt sich ohne großes Pressen durchführen.

Ein hoher Faseranteil (das sind unverdauliche Pflanzenteile) ist enthalten in Weizenkleie, Vollkornmehl, Haferflocken, Hülsenfrüchten,...

Trinken, Trinken, Trinken!

Täglich mindestens 2 Liter (Kaffee, Alkohol zählen nicht!):

Nur so können die Ballaststoffe auch aufquellen und die Darmwand ausreichend dehnen – damit aktivieren Sie ihre Darmtätigkeit!

Ihre Haut und ihre Nieren danken es Ihnen auch!

Auf die Toilette, wenn man muss -

nicht wenn man will!

Den „täglichen“ Stuhlgang nicht erzwingen! Zwei oder drei mal täglich auf die Toilette ist genauso normal wie zwei oder drei mal wöchentlich. Der Gang zur Toilette ohne Stuhldrang führt immer zu verstärktem Pressen, was die Hämorrhoiden maximal belastet.

Genauso schädlich sind sogenannte „Sitzungen“ auf der Toilette mit Buch oder Zeitung: Der Halteapparat und die Bänder des Schwellkörpers sind überlastet und geben nach.

Den Gang zur Toilette nicht unterdrücken – dies führt zu weiterem Wasserentzug im Enddarm und zu härterem Stuhl: Verstärktes Pressen ist auch hier wieder die Folge.

Bewegung und Sport – Der Darm dankt es!

Bewegung regt die Darmtätigkeit an, macht einen trägen Darm aktiv! Radfahren und Schwimmen sind hierzu am besten geeignet. Wer beruflich dazu gezwungen ist, viel zu sitzen oder Auto zu fahren:

Immer wieder den Schließmuskel anspannen – halten – entspannen.

Reinigen beugt Entzündungen vor!

Mangelnde Analhygiene begünstigt die Ansiedlung von Bakterien und Pilzen; die Haut wird geschädigt, Allergien und Ekzeme können auftreten. Am besten den After immer nass mit viel lauwarmem Wasser (Bidet, Duschtoilette, Dusche), ohne Seife, nur mit milden Intim-Waschsyndets reinigen und vorsichtig abtrocknen, evt. trocken föhnen.

Außer Haus sind sogenannte „feuchte Tücher“ wie z. B Faktu-Clean ein idealer Helfer und Ersatz.

Bei Beschwerden: Fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker!

Nicht zu lange warten: Oft entwickeln sich Hämorrhoiden über Jahre hinweg unbemerkt. Deshalb: auch leichte Beschwerden ernst nehmen und beim Arzt oder Apotheker um Rat fragen. Beide werden Ihnen Adressen von Ärzten nennen können, die Erfahrung auf diesem Gebiet haben. Auch hinter relativ harmlosen Beschwerden können sich ernste Krankheiten verstecken.

Denken Sie immer daran: Je früher Ihnen geholfen werden kann, um so harmloser und schmerzfreier ist die Behandlung!

- Warten tut weh! -

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